Im Jahre 1902 errichtete Max Läuger, ein bedeutender deutscher Keramiker, Kunstgewerbler und Architekt, auf dem oberen Teil des Tüllinger Bergs ein kleines Rebhüsli in Ständerbauweise. Es beherbergte zuerst nur sein Atelier und Räume für die Bewirtschaftung des heute noch dazugehörigen Gartengrundstücks von ca. 5.500 m². Später im Jahre 1920 wurde das Rebhüsli durch den Anbau des Sommerhauses deutlich erweitert und auch für zusätzliche Wohnzwecke ausgebaut. Dabei kombinierte Max Läuger den englischen Landhausstil mit einheimischer Bautradition.
Das gesamte Objekt ist mit originalen, handgefertigten Biberschwanzziegeln eingedeckt, welche neben der gut erhaltenen Fassade aus Echtholzschindeln das äußerliche Erscheinungsbild prägen. Das gesamte Anwesen ist eingezäunt und sowohl über die Tüllinger Straße als auch über die westliche Grundstücksgrenze am Lettenweg erschlossen (zugänglich). Auf dem Grundstück befindet sich ein zweistöckiger Schopf, der sich ideal zur Einlagerung von Gartenutensilien oder zum Ausrichten von Feierlichkeiten oder Grillen eignet. Der Haupteingang respektive Zugangsweg zum Sommerhaus liegt direkt an der Tüllinger Straße. Im Zugangsbereich an der Tüllinger Straße befindet sich eine Einzelgarage sowie zwei KFZ-Stellplätze.
Der Eingangsbereich des Sommerhauses befindet sich auf der Westseite des Anwesens. Zuerst gelangt man in den Dielenbereich, links eine Gäste-Toilette, rechts das Erste von 10 Zimmern, hier ideal als Hausbüro/ Homeoffice nutzbar. Ebenfalls links im Grundriss befindet sich die Einbauküche mit einer Wandöffnung zum danebenliegenden Esszimmer. Der Flur führt vom Dielenbereich geradeaus in das bereits erwähnte lichtdurchflutete Rebhüsli (Atelier von Max Läuger) mit einem herrlichen Blick über die Stadt Lörrach. Ebenfalls im Erdgeschoss rechts befindet sich das große Wohnzimmer. Über eine schöne und sehr gut erhaltene Holztreppe im Flurbereich erreicht man das erste Obergeschoss des Hauses. Gerade aus, zentral ein großes Badezimmer, welches auch direkt über zwei Zimmer zu erreichen ist. Auf dieser Etage befinden sich insgesamt vier Zimmer, die sich perfekt als Schlafzimmer, Kinderzimmer, Ankleidezimmer eigenen. Von jedem Zimmer haben Sie einen perfekten Ausblick über die Stadt Lörrach.
Über eine schmale, steile Treppe erreicht man das zweite Obergeschoss des Hauses. Auf der linken sowie auf der rechten Seite befinden sich zwei Schlafzimmer. Aus dem nördlich gelegenen Zimmer hat man ebenfalls einen hervorragenden 180° Blick über die Außenanlage sowie einen Teil der Stadt Lörrach.
Zwischen den beiden Schlafzimmern befindet sich nochmal ein Badezimmer. Der gesamte Bereich (Etage) eignet sich hervorragend als Rückzugsmöglichkeit für ältere Kinder, Teenager und Gäste.
Von der Diele (Hauseingang) führt eine Treppe in den Kellerbereich. Im Keller befindet sich die Gaszentralheizung, sowie Abstellmöglichkeiten für eine Waschmaschine und einen Trockner. Es gibt dort mehrere Lagerräume, unter anderem auch ein wunderschöner Gewölbekeller mit Naturboden. Im südlichen Kellerbereich befindet sich ein lichtdurchfluteter Gartenraum/ Wirtschaftsraum, welcher sich im Winter ideal zur Einlagerung von größeren Topfpflanzen eignet. EnergieausweisBaujahr lt. Energieausweis: 2004Wesentlicher Energieträger: Gas
Das im Jahre 1902 erbaute Rebhüsli mit angebautem Sommerhaus, welches aus der bedeutsamen Epoche des Jugendstils stammt, befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand und war bis vor kurzem vermietet.
Im gesamten Objekt sind weiße originale Doppelfenster im Landhausstil verbaut. Diese werden größtenteils durch braune Klappläden ergänzt, die zur Verdunklung dienen.
Im Eingangsbereich empfängt Sie ein sehr schöner Terrazzoboden. Dieser ist ebenfalls im Küchenbereich verlegt.
Die große Küche mit langer Fensterfront und heller Einbauküche verläuft über Eck, also in L-Form, und beinhaltet alle zur Grundausstattung gehörenden Elektrogeräte. Die Küche ist mit einer Durchreiche ausgestattet, von der aus man die frisch zubereiteten Mahlzeiten im Esszimmer servieren kann.
Bis auf den Eingangsbereich und die Küche sind sämtliche Räumlichkeiten mit alten, versiegelten Douglasien Holzböden ausgestattet.
Im Esszimmer ist eine schöne große Eckbank aus Echtholz verbaut mit darüberliegenden Einbauschränken zur Einlagerung von Geschirr. Neben vielen kleinen künstlerischen Details, die Max Läuger geschickt in das Esszimmer eingebracht hat, ist ein besonderes Highlight der große, sehr gut erhaltene, mit weißen Kacheln geflieste Kachelofen, welcher den künstlerischen Kern des Hauses bildet.
Das südlich gelegene Wohnzimmer ist sehr geräumig und mit einem offenen Kamin aus der Bauzeit sowie mit zahlreichen weißen Einbauschränken ausgestattet.
Das sehr geräumige Badezimmer im ersten Obergeschoss ist mit weißen Bodenfliesen gefliest. Die Badewanne ist mit einer weißen Duschabtrennung aus Kunststoff ausgestattet. Zentral im Badezimmer befindet sich ein Original Waschbecken im Jugendstil. Zwei der Schlafzimmer verfügen über neue Waschbecken mit Spiegeln. Das Badezimmer im zweiten Obergeschoss ist mit einem modernen Waschbecken, einer Toilette, einer Dusche mit gläserner Duschabtrennung ausgestattet.
In allen Räumlichkeiten sind die Versorgungsleitungen (Wasser, Strom) Unterputz verlegt. Die Stromleitungen wurden bereits auf den heutigen Standard versetzt. Telefondosen und Internetanschlüsse sind ebenfalls vorhanden.
Mit seinen heute knapp 50.000 Einwohner zählt Lörrach zur größten Stadt im Südwesten Baden-Württembergs und ist seit 1. April 1956 damit auch Große Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis. Die Stadt liegt am Fuße des Schwarzwalds, vom Rheintal und Frankreich flankiert und im Süden durch die Schweizer Großstadt Basel aufgehalten. Lörrach liegt damit wenige Kilometer vom bekannten Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Schweiz entfernt, die Gemarkungsfläche der Stadt grenzt unmittelbar an die Schweiz. Lörrach ist Bestandteil des Trinationalen Eurodistrict Basel mit rund 830.000 Einwohnern. Dieser Lebens- und Wirtschaftsraum umfasst die Gegend im äußersten Südwesten Baden-Württembergs, die Nordwestschweiz sowie das Oberelsass. Er zählt etwa 2,3 Millionen Einwohner und über eine Million Erwerbstätige.
Der Tüllinger Berg im Westen der Stadt ist ein 460,20 m ü. M. hoher teilbewaldeter Berg. Er bildet im Westen eine natürliche Grenze zwischen den Stadtgebieten von Lörrach und Weil am Rhein. Die Hangneigung des Tüllinger Berges prägt das umliegende Landschaftsbild. An den südöstlichen Ausläufern des Berges verläuft die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Unser historisches, hier angebotenes Landhaus, nachfolgend auch als Sommerhaus bezeichnet, befindet sich am Tüllinger Berg. Er bietet zahlreiche Panoramawege mit wunderschönen Aussichten über das gesamte Dreiländereck.
Nur wenige Fahrminuten von unserem Sommerhaus entfernt finden Sie auch die gesamte Infrastruktur für Familien mit Kitas, Schulen und Spielplätzen vor.
Der Tüllinger Berg ist mit dem öffentlichen Nahverkehr sehr gut an die Innenstadt von Lörrach angebunden. Das Stadtzentrum von Lörrach bietet die komplette Versorgung und die Dienstleistungen einer mittelgroßen Kreisstadt. Ab dem Lörracher Bahnhof fahren regelmäßig die S-Bahnen nach Basel sowie in das touristisch sehr beliebte Wiesental.
Das gesamte Grundstück wird im Auftrag des Eigentümers durch eine Gartenbaufirma ganzjährig bewirtschaftet und gepflegt. Diese laufenden Kosten trägt der Eigentümer, sie werden auch nicht im Rahmen der Betriebskostenabrechnung umgelegt. Abgerechnet werden lediglich sonstige Betriebskosten wie beispielsweise Grundsteuern (nur Gebäude) und die Gebäudeversicherung. Für diese Kosten leistet der Mieter eine monatliche Vorauszahlung in Höhe von EUR 100,00. Die Einbauküche, Einzelgarage, die KFZ-Stellplätze und die Nutzung des gesamten Grundstücks sind mit der Kaltmiete abgegolten.
Die Miete definiert sich demnach wie folgt: monatliche Kaltmiete EUR 2.900,00 zuzüglich EUR 100,00 für die vorgenannten Vorauszahlungen. Sämtliche Verbrauchskosten (Gas, Wasser, Warmwasseraufbereitung und Strom) rechnet der Mieter direkt mit den Versorgern ab.
Max Laeuger (* 30. September 1864 in Lörrach; † 12. Dezember 1952 ebenda) war ein bedeutender deutscher Keramiker, Kunstgewerbler und Architekt.
Max Laeugers Kunstsammlung mit ca. 500 Keramikexponaten und ca. 100 Gemälden, Zeichnungen und Grafiken sind heute im Depot des Dreiländermuseums in Lörrach zu sehen und mit einer vorherigen Anmeldung öffentlich zugänglich. Die Keramikexponate sind im Internet unter https://www.dreilaendermuseum.eu in der „Sammlungsdatenbank“ Keramik von Max Laeuger jederzeit zu betrachten.
(http://loerrach.iserver-online2.de/doerg.FAU?sid=573154C91&dm=1&ipos=9&).
„Die bildende Kunst will durch die Augen ins Herz, nicht durch die Ohren ins Hirn, sie will erlebt sein, nicht beschrieben.“
Max Laeuger (1937)